Freitag, 30. Januar 2009Schneewittchen & die Pfälzer Waldconnection erobern die BühneAm 18. Januar war es so weit: Schneewittchen & die Pfälzer Waldconnection hatte Premiere auf der Grünen Woche in Berlin. Inzwischen habe ich auch Fotos von der Aufführung bekommen, sodass ich das Ganze endlich bloggen kann. Und weil ich unnötige Arbeit hasse, übernehme ich einfach den von Wolfgang Kleemann geschriebenen Bericht über die 5 tollen Tage in Berlin ;-) Landjugend inszeniert kabarettistisches Politmärchen - 30 junge Erwachsene, 1 Jahr Engagement und ein großer Erfolg"Jetzt steht uns nochmal viel Arbeit bevor" fasst Ute Fleischmann, bei der Landjugend RheinhessenPfalz als stellvertretende Landesvorsitzende aktiv und verantwortlich für das Theaterprojekt, das Ergebnis der Vorbesichtigung im Saalbau Neustadt zusammen. Dort wird nämlich "Schneewittchen und die Pfälzer Waldconnection" am 6. Februar zum zweiten Mal aufgeführt, nachdem das Stück auf der Grünen Woche in Berlin seine Uraufführung vor 1800 begeisterten Jugendlichen hatte. Aber der Reihe nach... Alles begann damit, dass ein paar Landjugendliche aus Rheinhessen und der Pfalz eine Idee hatten: Die Idee nämlich, die Themen, die Jugendliche auf dem Land, Jungwinzer und Junglandwirte bewegen, als Theaterstück auf die Bühne zu bringen. Das ist für Landjugendliche aus der Region nichts ungewöhnliches: Schon 1999 spielten Rheinhessen "Jenseits von Frettenheim" im Rahmen der Jugendveranstaltung des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) in Berlin; und bereits in den 70er und 80er Jahren sei die Landjugend bereits mit Theaterproduktionen positiv aufgefallen, berichtet Harald Krummenauer, ehemals Bundesgeschäftsführer des BDL und Zuschauer bei der Uraufführung. Nachdem die Idee Konturen gewann, wurde es Ernst: Bewerbung bei der Bundesmitgliederversammlung um den Zuschlag für das Theaterprojekt, Suche nach geeigneter theaterpädagogischer Unterstützung, Aufstellen eines Finanzierungsplans, Werbung in den Landjugendgruppen, Zusammenstellung der Schauspielercrew und des "technischen Personals" für Licht, Ton und Spezialeffekte. Im April vergangenen Jahres trafen sich knapp 20 Landjugendliche zum ersten Mal zu einem Probenwochenende. Und hatte manch einer vorher vielleicht gedacht, dass ein bereits vorliegendes Stück produziert würde, so sah er sich spätestens dann gründlich getäuscht: Alle Schauspieler entwickelten die Inhalte, Szenen und Abläufe im Laufe der ersten 3 Probenwochenenden selbst; aus den szenischen Elementen fertigte die engagierte Theaterpädagogin dann das gesamte Stück, das über die Sommerzeit eingeübt werden musste und dann mit Start in den Herbst 2008 geprobt wurde. Aufgrund der riesigen Ausmaße der Bühne in Berlin waren besondere Anforderungen zu erfüllen: Mit 24 m Breite stellte die Bühne des Großen Saales eine gewaltige Herausforderung für die Kulissenbauer dar. Mit Hilfe von Landjugendgruppen aus Zweibrücken, Monzernheim und Guntersblum wurde gezimmert und gesägt, gemalt und gemessen. Zusätzliche Schwierigkeiten ergaben sich aus der Tatsache, dass alle Materialien feuerhemmenden Anforderungen genügen mussten. So entstanden im Laufe der Wochen ein Hexenhaus, ein Rapunzelturm, ein Zwergenhaus, Thron und Spiegel, Bäume und Sträucher - alles zerlegbar, damit der Transport nach Berlin bewältigt werden konnte. Mit Hilfe der Theatermaler des Staatstheaters Darmstadt entstanden die 8x6 m großen Prospekte für den Hintergrund mit Waldszene, Weinberg und Königschloß. Aber nicht nur das: Das Stück sieht Videoeinspielungen vor - also mussten Filmsequenzen gedreht, geschnitten, nachvertont werden - eine zeitraubende und diffizile Arbeit, für die manche Nachtstunde draufgegangen ist. Zwischen den Jahren wurde alles mit dem letzten Feinschliff versehen, und am zweiten Januarwochenende fand die letzte Vorabprobe mit den Kulissen in der Heimat statt. Danach hieß es: Alles transportsicher auf den LKW verladen, die Requisitenliste ein letztes Mal gegenchecken und - ab nach Berlin. Nach einer langen Fahrt durch die Nacht im Bus bestand die erste Aufgabe in Berlin darin, gemeinsam mit den Technikern des ICC das Bühnenbild aufzubauen und einzurichten. Der Aufbau der Kulissen benötigte fast einen ganzen Tag; danach mussten Mikrophone eingestellt, das Licht angepasst und die Laufwege erprobt werden. Sichtlich geschlaucht spielte die Theatercrew am Ende des Aufbautages erste Durchläufe. Wunderbarerweise fügte sich eines zum anderen, und die ganze Produktion nahm so langsam die endgültige Form an. Am nächsten Morgen wurden die Proben fortgesetzt, letzte Änderungen an den Kulissen vorgenommen und zwei Generalproben gespielt. Und wie das bei Generalproben so ist: Es hakte noch an einigen Stellen, Unklarheiten mussten beseitigt, letzte Absprachen getroffen werden. Dafür wurde die Uraufführung vor den 1800 Zuschauern ein voller Erfolg. Mit Hingabe und Begeisterung spielte die Landjugend RheinhessenPfalz ihr Stück, und diese Motivation sprang in den Saal über. Ach ja, und das Stück? Das handelt von Schneewittchen, der Tochter von König Kurt und Königin Angela, das doch etwas schlauer ist als ihr Papa; dieser möchte sich von seiner Tochter nicht länger bevormunden lassen und plant, sie umzubringen. Zur Hilfe kommen sollen ihm dabei Spiegel und Zauberer - allerdings gelingt der Mordkomplott nicht. Und Schneewittchen kümmert sich derzeit um das heruntergekommene Weingut der sieben Zwerge, bringt es auf Vordermann und findet am Ende noch den Prinzen, der sie heiratet. "Die Themen, die wir in unserem Stück verarbeitet haben, sind sehr vielfältig", kommentiert Peter Geil, ebenfalls für die Produktion verantwortlich, die Inhalte: "Willst Du lieber auf dem Land oder in der Stadt wohnen? Ernährst Du Dich gesund oder eher nicht? Engagierst Du Dich oder lässt Du andere machen? Du hast die Chance der Wahl - nutze sie" faßt Geil die wesentlichen Aussagen zusammen. Über 30 hochzufriedene Schauspieler und Techniker, Bühnenbauer und Helfer feierten ihren Erfolg in Berlin und genossen nach der Aufführung noch die vielfältigen Angebote der Grünen Woche und der Stadt. Und um auf den Anfang dieses Berichtes zurück zu kommen: Für die Aufführung am 6.2. im Neustadter Saalbau muss vieles neu gedacht und umgebaut werden; die Bühnenmaße sind anders, man kann die Szenen nicht parallel aufbauen, die Wege sind kürzer. "Kein Problem, das kriegen wir auch noch hin" kommentiert Bühnenbauer Alexander Siegmund. Und die Saalbautechniker ermutigen die Crew: "Ihr werdet das wunderbar machen". Wovon wir ausgehen. Lust bekommen?Wer noch mit dabei sein will: Rund 800 Karten sind bereits verkauft; ein letzter Rest ist noch bei mir oder direkt bei der Geschäftsstelle der Landjugend in Mainz zu haben (Tel. 06131/620560). Ganz Kurzentschlossene können ihr Glück auch an der Abendkasse versuchen. Der Saalbau öffnet am nächsten Freitag, 06.02. um 19:00 Uhr seine Türen, der Vorhang öffnet sich um 19:30 Uhr. Freitag, 26. Dezember 2008Schneewittchen & die Pfälzer WaldconnectionDie Landjugend RheinhessenPfalz spielt Theater, und ich spiele mit! Wir spielen "Schneewittchen & die Pfälzer Waldconnection", ein polit-kabarettistisches Märchenstück mit viel Musik. Zum Inhalt will ich an dieser Stelle noch nicht allzuviel verraten, daher nur soviel: Wir haben das Stück gemeinsam mit "unserer" Theaterpädagogin Julia Andres aus den Ideen aller Mitspieler entwickelt. Es geht darin um verschiedene Themen, die Jugendliche im ländlichen Raum bewegen, aber auch um Personen des öffentlichen Lebens in Rheinland-Pfalz. Und die Aufführungen werden mindestens genauso lustig wie unsere Probewochenenden ;-) Ein paar Infos zum Stück und Fotos von den Proben gibt es auf der Homepage der Landjugend RheinhessenPfalz. Neugierig geworden? Dann komm doch einfach zu einem unserer Auftritte. Wir spielen:
Freitag, 19. Dezember 2008openSUSE 11.1 - und eine etwas andere WerbemethodeopenSUSE 11.1 wurde heute freigegeben / was released today. Neben diesem Blogeintrag habe ich mich zu einer etwas ungewöhnlichen Werbemethode per .htaccess entschieden: Besides this blog entry, I decided to start a somewhat unusual advertising campaign using .htaccess: RewriteCond %{HTTP_REFERER} myspace.com [OR] Das bedeutet, dass Leute, die Bilder von diesem Blog auf ihren Seiten einbinden und mir Traffic produzieren, ab sofort Werbung fürs neueste openSUSE-Release machen :-) Man sollte eben das Beste aus dem Bilderklau machen *g* This means that people who hotlink images from my blog on their pages (and cause traffic on my server) are automatically advertising the new openSUSE-release :-) Hey, I'm making the best of these image thefts *g* (BTW: Am häufigsten geklautes Bild / most stolen image: Winterlicher Weinberg) Dienstag, 9. Dezember 2008patch2mail for openSUSE 11.1(nur für Admins interessant, daher nur auf englisch) I just released patch2mail 0.9.4 which will send you a mail when updates are available for your openSUSE system (details). Changes:
Oh, and I'm going to submit patch2mail to Contrib ;-) Donnerstag, 2. Oktober 2008Faulpelz-MXZur Spamabwehr gibt es diverse Möglichkeiten. Seit einiger Zeit habe ich versuchsweise einen "Faulpelz-MX" laufen, der als Backup-MX eingetragen ist und den ganzen Tag nur Mails mit der temporären Fehlermeldung »I'm a "Faulpelz, please use the primary MX« abweist. Das Ergebnis in Form einer Reject-Statistik für einen Tag: There are several ways to fight spam. Since some time I'm using a "Faulpelz-MX" (a "Faulpelz" is a sluggard) which does nothing else than rejecting mails with a temporary error message »I'm a "Faulpelz, please use the primary MX« all the day. The results in the reject statistics for one day: - 18.000 ix.dnsbl.manitu.net blacklist (5xx) Sprich: Rund ein Drittel der Spammer probiert es beim Backup-MX, der aber den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegt und keine Mails annimmt ;-) Im Gegenzug ist insbesondere Greylisting stark entlastet, die Blacklisten natürlich auch. Und einen billigeren Check als eine RegEx-Prüfung auf .* wird es kaum geben *g* Die Menge an abgewiesenen Mails insgesamt hat sich übrigens seit Einsatz des Faulpelzes nicht erhöht - die Spammer sind also immer noch zu faul, um es bei mehreren MXen zu probieren. Nur ein paar "echte" Mailserver, die ins Greylisting laufen, probieren es zusätzlich auch beim Faulpelz - die sind aber zahlenmäßig zu vernachlässigen. Die nötige Postfix-Konfiguration gibt es im vollständigen Eintrag... About one third of the spammers try to deliver their mails to the backup MX - which simply rejects all the mails. This reduces the load especially on greylisting, but also on blacklists. And you won't find a "cheaper" check than checking against the .* regex *g* BTW: The total number of rejected mails didn't change since I use the Faulpelz as backup MX - the spammers are still too lazy to retry at the primary mailserver. Only some "real" mailservers that hit greylisting retry at the Faulpelz - but these can be ignored numerically. Read the full article to see the required postfix configuration... Samstag, 27. September 2008Schneckenpost / Snail mailBounces von Spam-Mails, die mit gefaktem Absender verschickt wurden, sind nicht schön. Es gibt aber Ausnahmen - diesmal hat eine Benachrichtigung über die Zustellverzögerung eher für Erheiterung bei mir gesorgt. Aber lest selbst... Receiving bounces for spam mails with faked sender address is not nice. But there are exceptions - today a mail delivery delay notification somewhat exhilarated me. But please read yourself...
Man achte auf die genannte Verzögerungszeit - immerhin kann man dem Provider nicht vorwerfen, dass er bei der Mailzustellung vorschnell aufgibt ;-) Please notice the delay time - at least you can't argue the provider gives up on mail delivery too early ;-) Dienstag, 16. September 2008Platt(e)Bei mir hat sich am Sonntag die Festplatte meines Laptops verabschiedet, dem Geräusch nach zu urteilen per Headcrash. Das bedeutet, dass alle Mails seit 22.8. (letztes Backup) erstmal weg sind. Immerhin bin ich wieder arbeitsfähig. Einziger Pluspunkt ist, dass die neue Platte 160 GB statt 40 GB groß ist :-) Falls mir jemand seit 22. August geschrieben hat und noch auf eine Antwort von mir wartet: bitte nochmal schreiben. Falls jemand Tipps hat, wie man eine verschlüsselte Partition mit einer Menge badblocks wenigstens großteils wiederherstellt, wäre ich für einen Hinweis dankbar ;-) On sunday evening my laptop's harddisk died, probably with a headcrash. This means that all mails since Aug 22th (last backup) are lost for now. At least I have a working system again. On the positive side, the new harddisk has 160 GB instead of 40 GB :-) If you have sent me a mail since Aug 22th and did not receive an answer yet, please send your mail again. If you have some tips about recovering (most parts of) an encrypted partition with lots of badblocks, please drop me a note. Sonntag, 20. Juli 2008patch2mail for openSUSE 11.0(nur für Admins interessant, daher nur auf englisch) I just released patch2mail 0.9.2 which will send you a mail when updates are available for your openSUSE system (details). Changes:
Samstag, 28. Juni 2008Weiße Mäuse...Dass ich kein Bier mag, dürften schon einige Leute mitbekommen haben. An dieser Stelle möchte ich auch den Grund dafür verraten - ich sehe beim Biertrinken immer weiße Mäuse... (Erklärung im vollständigen Artikel) Several people might know that I don't like beer. I'll finally tell you the reason - I always see white mice when I drink beer... (read the full article for an explanation) Dienstag, 3. Juni 2008
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Zurück vom LinuxTagDer LinuxTag ist mal wieder vorbei. Wie gewohnt waren es schöne Tage in Berlin, an denen ich einiges lernte und auch etlichen Besuchern am openSUSE-Stand ihre Fragen beantworten konnte. Außerdem traf ich viele Leute, die ich vorher nur aus Mails kannte. Mindestens genauso schön waren die Abende - am Donnerstag auf der LinuxNacht (die offizielle LinuxTag Party), am Freitag mit dem openSUSE Team beim "openSUSE dinner". Vielen Dank an alle, die durch ihre gelungenen Vorträge, ihre interessanten Fragen und durchs Spendieren des Abendessens ;-) den LinuxTag zu einem gelungenen Event machten! Inzwischen habe ich auch meine Hausaufgaben gemacht und die GPG-Keys aller Teilnehmer der Keysigning-Party signiert. LinuxTag is over again. As usual, the time in Berlin was very good. I learned several things and was able to answer lots of questions at the openSUSE booth. Besides that, I met several people I only knew from mails before. The evenings were even better - thursday at the LinuxNacht (LinuxNight, the official LinuxTag party), friday at the openSUSE dinner with the openSUSE team. Thanks to everybody who made the LinuxTag an exciting event by giving good talks, asking interesting questions and by treating the dinner ;-) In the meantime, I did my homework and signed the GPG keys of all participiants of the keysigning party. Der LinuxTag in Bildern: / LinuxTag in pictures: Donnerstag, 29. Mai 2008
Geschrieben von Christian Boltz
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Berlin, Berlin, ich bin in Berlin!Wie schon vor ein paar Tagen angedroht ;-) bin ich seit heute in Berlin. Heute morgen habe ich mir zuerst ein paar Sehenswürdigkeiten angesehen, und seit ca. 10:30 Uhr bin ich auf dem LinuxTag zwischen Vorträgen, Besuchen an diversen Ständen und Dienst am openSUSE-Stand. Da ich gerade keine Lust für große Worte habe (ich habe schon genügend Leuten openSUSE nähergebracht ;-) lasse ich lieber Bilder sprechen. As already mentioned some days ago ;-) I'm at the LinuxTag in Berlin. This morning, I first did some sightseeing. Since about 10:30 am, I'm at the LinuxTag between talks, visiting boots and the openSUSE booth. I don't really want to write lots of text right now (I have already explained openSUSE to enough people ;-) and let images talk.
Sonntag, 25. Mai 2008LinuxTagDer LinuxTag steht vor der Tür (28.-31.5. in Berlin). Ich bin auch wieder dabei, und zwar vom Donnerstag bis Samstag. Falls noch jemand eine Eintrittskarte zum LinuxTag braucht - eine habe ich noch übrig. Bei Interesse einfach per Mail melden (Adresse siehe Impressum). Und falls jemand einfach nur "hallo" sagen will: Ich bin in Berlin des Öfteren am openSUSE-Stand anzutreffen ;-) Tags für diesen Artikel: linuxtag
Freitag, 18. April 2008Paste SearchSchöner Titel zum Mitraten, oder? ;-) Paste Search ist ein unspektakuläres PHP-Script, das aber die Usability von Konqueror (und anderen Webbrowsen) enorm verbessert. Konkret geht es um das Verhalten beim "Mittelklicken" des Browserfensters, das normalerweise eine Google-Suche auslöst und nach dem Begriff in der Zwischenablage sucht. Dieses Standardverhalten ist schonmal gut, aber oft habe ich andere Ziele - beispielsweise ein Bugreport auf bugzilla.novell.com oder im SourceForge Tracker. Die Lösung ist relativ einfach: Das folgende PHP-Script wird auf einen Webserver hochgeladen und als Standard-Suchmaschine im Browser eingetragen. Ab diesem Zeitpunkt wird bei Zahlen automatisch im Bugtracker gesucht (die Unterscheidung erfolgt anhand der Nummer - alles bis 500000 geht an bugzilla.novell.com, der Rest an SourceForge), bei Text mit Google. Nice title to guess on, right? ;-) Paste Search is an unspectacular PHP script that greatly enhances the usability of Konqueror (and other web browsers). To be exact, it is about the behaviour when "middle-clicking" the browser window which usually starts a google search for the content of the clipboard. This default behaviour is not bad, but sometimes I have other targets - for example bugreports on bugzilla.novell.com or in the SourceForge trackers. The solution is quite simple: Upload the following PHP script to a webserver and configure your browser to use it as default search engine. If you paste numbers to your browser now, it will go to the bugtracker automatically (the selection depends on the bug number - up to 500000 goes to bugzilla.novell.com, everything above to the SourceForge tracker). If you paste text, you will be redirected to Google. <?php # cbPasteSearch.php Natürlich kann man sich das Script nach Bedarf durch zusätzliche if-Abfragen anpassen. Vorschläge dazu nehme ich in den Kommentaren gern entgegen ;-) Of course you can customize the script as needed by adding additional if statements. Please add your ideas to the comment section ;-) Mittwoch, 2. April 2008MySQL Query TuningHätte ich diesen Artikel zwei Stunden früher gepostet, hätte man ihn für einen Aprilscherz gehalten: Ich habe gestern eine MySQL-Query bei gleichem Ergebnis um den Faktor 1000 beschleunigt. Das Ganze ohne irgendwelche Änderungen an der Datenbank oder der MySQL-Konfiguration, sondern nur durch Änderung der Query. Das ist die ursprüngliche Query (etwas vereinfacht, im Original wurden noch ein paar mehr Felder SELECTed): SELECT Laufzeit dieser Abfrage sind gut 3 Sekunden bei einem recht kleinen Datenbestand (b, c und d haben jeweils rund 100 Datensätze, a hat "immerhin" 380). Das Ergebnis der Query sind lächerliche 8 Datensätze. Bei einem so kleinen Datenbestand ist die hohe Laufzeit doch recht verwunderlich. Ich wage zu behaupten, dass man die Daten per RTP (Rauchzeichen Transfer Prototokoll ;-) schneller aus der Datenbank bekommen hätte... Sieht man sich die Abfrage mit EXPLAIN an, sieht man einen Teil der Ursache: Es wird eine temporäre Tabelle angelegt. (Waaas?! Für 8 Datensätze?!). Verständlich wird das Problem, wenn man einmal das "GROUP BY" weglässt. Das Ergebnis enthält dann rund 15.000 Datensätze - davon 14.992 Duplikate, die durch die impliziten JOINs ("WHERE ... a.oid=b.oid") erzeugt werden. Dass man für diese Datenmenge eine temporäre Tabelle braucht, ist schon weniger verwunderlich ;-) aber trotzdem nicht akzeptabel. Die überarbeitete Query sieht dann so aus: SELECT a.rubrik,a.id,a.tabname,a.sort, Wie man sieht, braucht diese Abfrage kein GROUP BY, weil sie keine überflüssigen Duplikate produziert. Das wirkt sich auch sehr positiv auf die Laufzeit aus - nur noch 0,003 Sekunden und somit ein Tausendstel der alten Query :-) Danke, Kris für die MySQL-Dienstage in Deiner Zeit in Karlsruhe, bei denen man u. a. solche Dinge lernen konnte. Ja, ich lese Dein Blog immer noch ;-) - unter anderem wegen der hervorragenden technischen Artikel. Tags für diesen Artikel: mysql
Sonntag, 23. März 2008Migration von Plesk/Qmail zu Postfix/MySQLMit etwas Verspätung (wegen Zeitmangel), dafür aber mit Grüßen vom Osterhasen veröffentliche ich heute die SQL-Abfragen, um die Mailkonfiguration von Qmail / Plesk nach Postfix mit MySQL-Backend zu migrieren. Einige der Queries haben durchaus Chancen auf den Longest-SQL-Query-of-the-year-Award ;-) Alle Queries wurden bei einer echten Migration getestet und funktionieren. Zur Verwaltung der Mailkonfiguration nach der Migration zu Postfix empfehle ich Postfixadmin (RPMs), bei dem ich auch seit einiger Zeit mitprogrammiere. A bit late (because a lack of time), but with greetings from the easter-bunny, I publish the SQL queries that are needed to migrate from Qmail / Plesk to Postfix with MySQL backend. Some of the queries have good chances to win the longest-SQL-query-of-the-year award ;-) All queries were tested while a real server migration and work. To manage your mail addresses after migrating to postfix, I recommend Postfixadmin (RPMs) on which I'm co-developer since some time. Die SQL-Queries und einige Details stehen im vollständigen Artikel - bitte weiterlesen... The SQL queries and some more details are available in the full article - read on... |
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